Das Stockbrot
So wird's gemacht:
Aus:
1 kg Mehl,
2 Päckchen Backpulver,
2 TL Salz,
150 gr. Margarine und
½ l Milch
müsst ihr einen geschmeidigen
Grundteig kneten.
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Das
Stockbrot lässt sich optimal an der Glut eines Lagerfeuers zubereiten. Am besten verwendet man einen leicht biegsamen aber stabilen Weiden- oder Haselnusszweig, von dem man im oberen Bereich die Rinde mit einem scharfen Messer abschält. Um dieses rindenlose Stück wird später der
Teig gewickelt. Für den
Grundteig das Mehl in eine Schüssel geben, Salz und Backpulver zufügen und vermischen. Die Margarine so lange unter das Mehl kneten, bis ein krümeliger Teig entsteht. Jetzt die Milch zugießen und weiterkneten, bis der
Teig geschmeidig, aber fest wird. Nun kleine Stücke vom
Teig zu Rollen formen und spiralförmig um die vorbereiteten Stöcke wickeln. Der Teig sollte nicht zu dick aufgetragen sein, damit er in relativ kurzer Zeit durchgaren kann. Der Stock wird so an das Lagerfeuer gehalten, dass der
Teig über der Glut in ca. 15 Minuten gebacken wird. Dabei den Stock mit dem
Teig immer wieder drehen. Das
Stockbrot nie direkt in die Flammen halten sondern über die Glut. Dies fordert volle Konzentration und Geduld, belohnt aber dafür mit einem schmackhaften Ergebnis. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Teig außen verbrennt, während die inneren Schichten noch roh sind. Außerdem setzt sich in der Flamme eine Rußschicht ab, die gesundheitsschädlich ist. Das
Brot 
leicht abkühlen lassen und direkt vom Stock essen. Den
Grundteig könnt ihr im Zeltlager mit weiteren Zutaten wie Kräutern (z.B. Kräuter der Provence), Schinken, Zwiebeln oder geriebenem Käse (z.B. Parmesan) verfeinern. Das Bild rechts zeigt ein
Brot-Spezial, das mit einer dünnen Scheibe durchwachsenem