Pfadi-Zone - Wald Tiere
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Tiere/Waldtiere

Feldhase     
Lepus europaeus
M  Größe bekannt. Rücken braungrau bis gelbbraun, schwarz gesprenkelt; Flanken, Kehle und Brust rostgelb; Bauch weiß. Schwanz oben schwarz, unten weiß; Ohren lang, die Spitzen schwarz. Augen groß, gelbbraun.
V Auf Wiesen, Feldern, in Wäldern und Dünen.
 L
Dämmerungsaktiver Einzelgänger. Sehr schneller Läufer; springt, schlägt Haken. Trommelt bei Erregung mit den Hinterläufen. Ruht in selbst gescharrter Mulde (Sasse). Ernährt sich von Krautern, Gräsern, Feldfrüchten, Knospen und von Kleingetier. F 3-4 Jahreswürfe mit je 1-5 Jungen; Tragzeit 42-44 Tage; Jungtiere (Foto) sind Nestflüchter, von Geburt an sehend. Säugezeit 3 Wochen, selbstständig mit 3-4 Wochen.
Wildkaninchen
Oryctolagus cuniculus
M  Kleiner als Feldhase. Braungrauer Rücken, im Nacken rostfarben; Unterseite weißgrau. Ohren aufrecht, kürzer als der Kopf.
 V In Feldern, Heiden, Parks, Sandgruben und Dünen.
 L Dämmerungsaktiv, jedoch auch am Tag anzutreffen. Gräbt Erdbauten, lebt dort im Familienverband mit bis zu 25 Tieren. Rennt nur kurze Strecken, springt und schlägt Haken. Frisst Krauter, Wurzeln, Früchte, Rinde und Pilze. Klopft bei Gefahr mit den Hinterläufen. F 4-6 Jahreswürfe; nach 28-31tägiger Tragzeit je 1-15 nackte, blinde Junge; im Gegensatz zum Feldhasen sind die Jungtiere (Foto) Nesthocker. Nest aus Gras und Bauchwolle im Bau. Säugezeit 3 Wochen; selbstständig nach 4-5 Wochen, geschlechtsreif nach 6-8 Monaten.
Baummarder                                          
Maries martes
M  Kleiner als Katze. Fell hell- bis dunkelbraun, die Füße am dunkelsten. Kehlfleck goldgelb. Schwanz lang, buschig. Sohlen behaart.
V In Wäldern, seltener auch in Gärten und Parks.
L Dämmerungs- und nachtaktiv. Ausgezeichneter Kletterer und Springer. Tagsüber in Baumhöhlen, Kobeln und Nestern. Jagt verschiedene Mäuse, Eichhörnchen, Vögel, nimmt auch Früchte. F Tragzeit 2-10 Monate, l Wurf im April; meist 3-5 Junge; Augenöff-nen nach 4 Wochen, mit 3 Monaten selbstständig.
Biber     
Castorfiber
M  Bis Im lang. Plumper Körper mit kellenartig verbreitertem, nacktem Schwanz. Fell dicht, weich, dunkelbraun. Ohren kurz. Hinterfüße mit Schwimmhäuten; die 2. Zehe mit Doppelnagel.
 V Au-, Sumpf- und Uferwälder mit üppigem Baumbestand.
 L Nachtaktiv. Schwimmt und taucht sehr gut; beim Schwimmen ist nur der Kopf über Wasser; schlägt bei Erschrecken mit dem Schwanz auf die Wasseroberfläche. Gräbt Uferbauten mit Zugang vom Wasser oder baut »Burgen« aus Ästen, Schilf und Schlamm. Selbst gebaute Dämme können den Wasserstand regeln. Ernährt sich von Wasserpflanzen, Rinde, Jungtrieben. Fällt Bäume.
F Lebt in Einehe; nach 105-107tägiger Tragzeit im Mai 3-4 Junge, die mit 2 Jahren selbstständig werden.
Blindschleiche
Anguis fragilis                                                                                
M Bis 50cm lang. Körper schlangenähnlich, der Kopf jedoch echsenartig; sehr glattschuppig und beinlos. Meist kupfer- bis schwarzbraun, die meist mit dunklen, zarten Längsstreifen.
 V An mäßig feuchten, hellen Orten in Wiesen, Wäldern, Heiden.
L Einzelgänger; tag- und dämmerungsaktiv, oft auch unter Steinen versteckt. Ernährt sich von Insekten, Schnecken, Würmern und Spinnen. Meist überwintern mehrere Artgenossen in Erdhöhlen oder unter Baumstümpfen. Wirft bei Gefahr wie die Eidechsen den Schwanz ab.
 F Paarung im April/Mai; nach 12wöchiger Tragzeit werden 8-25 Jungtiere lebend geboren, die sofort selbstständig sind.
Dachs                                                         
Meles meles
M  Fuchsgroß. Kurzbeinig, plump; Rücken grau mit schwarzem Aalstrich; Bauch, Beine schwarz. Gesicht mit schwarzweißer Maske. Augen und Ohren klein, Schwanz kurz.
V In allen Waldtypen, Parklandschaften.
L Dämmerungs- und nachtaktiv. Gräbt umfangreiche, mehrröhrige Erdbauten. Lebt in Dauerehe. Ernährt sich von Kleingetier, Vögeln, Würmern, Schnecken, Aas und auch Pflanzen.
 F Tragzeit 7-13 Monate; l Wurf zwischen Januar und März; 1-5 blinde Junge; Säugezeit 2 Monate, selbstständig nach 6 Monaten.
Damhirsch                                               
Dama dama                                                                                          hd
M  Etwas kleiner als Rothirsch. Im Sommer rotbraun mit weißer Fleckung, Bauchseite sehr hell; im Winter graubraun. Schwanzoberseite und Umrahmung des weißen Spiegels schwarz. Weiß gefärbte Albinos sind häufig (v. a. in Gehegen), Schwärzlinge kommen ebenfalls vor. Geweih des S schaufelartig verbreitert.
 V In Mischwäldern, in Gehegen und umzäunten Jagdrevieren.
 L Dämmerungsaktiv; bildet z.T. größere Rudel. Ernährt sich von Gräsern, Krautern, Trieben, Pilzen und Früchten. Geweihabwurf im Frühjahr (April/Mai). Die S »knurren« in der Brunftzeit.
F  Paarungszeit Oktober/November; Tragzeit 7-8 Monate; Setzzeit Mai bis Juli; selten 2 Junge (Kälber); Säugezeit 8 Monate.
Eichhörnchen
Sciurus vulgaris
M  Größe bekannt. Variabel gefärbte Oberseite: schwarz, graurot bis rotbraun; Unterseite weiß. Schwanz buschig; Pinselohren.
V In Wäldern, Parks und Gärten.
L Tagaktiv; typischer Baumbewohner; klettert äußerst gewandt, auch kopfabwärts. Nest (Kobel) aus Gras, Blättern und Moos, auch in alten Baumhöhlen und Vogelnestern. Kein Winterschlaf, nur Winterruhe, die zur Nahrungssuche immer unterbrochen wird. Ernährt sich von Baumsamen, Nüssen, Beeren und Knospen, auch von Kleingetier, Vogeleiern und Jungvögeln.
F 1-2 Würfe pro Jahr; nach 38tägiger Tragzeit je 2-5 blinde Junge, die schnell heranwachsen (Foto). Säugezeit 9-12 Wochen, nach 2 Monaten selbstständig.
Fasan
Phas/anus colchicus
S
M  Etwa haushuhngroß; aber hochbeiniger, mit sehr langem, dünnem Schwanz. Gefieder des S kupferbraun, schwarz gesäumt; Kopf grünblau mit roter, häutiger Gesichtsmaske, Ohrfedern verlängert. 9 wie Jungvögel braun mit heller und dunkler Musterung. Küken mit gelblichbraunem Dunenkleid.
V Kultur- und Ödland mit genügend Deckung; Standvogel. Ursprünglich aus Asien eingeführt.
L Typischer lauter Revierruf des d> »göögöck«, dem oft ein dumpfes Flügelburren folgt. Ernährt sich von Sämereien, Früchten, in den ersten Lebenswochen von Kleintieren.
F  Brutzeit April bis August; das 9 erbrütet in 23-24 Tagen 8-12 nestflüchtende Junge, die bereits mit 10-12 Tagen flügge, aber bis zu 70-80 Tagen vom 9 abhängig sind.
Graureiher
Ardea cinerea
M  Fast storchengroß; grau mit langem Hals, kräftigem, spitzem Schnabel, weißer Unterseite; 2 und $ gleich. Hals im Flug S-förmig gekrümmt, Beine lang gestreckt; Flügel innen grau, außen schwarz.
V Uferzonen aller Gewässer; Teilzieher.
L lagt im Wasser und auf nahen Wiesen kleine Säuger, Amphibien, Fische. Ruft im Flug »kraik«.
F Brutzeit März bis August; geselliger Koloniebrüter auf hohen Bäumen. Beide Eltern erbrüten in 25-27 Tagen 4-5 Junge, die mit 50 Tagen flügge werden.
Igel
Erinaceus europaeus
M  Bis 30cm lang. Plumper Körper, Schnauze spitz, Augen klein, kurze runde Ohren. Körper mit weißbraunen Stacheln besetzt.
 V In Wäldern, auf Feldern, gerne auch in Gärten und Parks.
L Dämmerungs- und nachtaktiv; tagsüber im Nest aus Gras und Moos. Frisst Schnecken, Würmer und Kerbtiere, auch Kleinsäuger und Obst. Macht von Oktober bis April Winterschlaf.
 F 1-2 Würfe mit je 2-10 blinden Jungen; Säugezeit 18-20 Tage.
Iltis     
Mustela putorius                                                                             
M  Kleiner als Katze. Fell mit schwarzem Grannenhaar über durchscheinender, gelber Unterwolle; Unterseite schwarz; Schnauze und Ohrränder weißlich. Augen und Ohren sehr klein. V In Wäldern, offenem Gelände mit Deckung und Siedlungen.
 L V.a. nachtaktiv. Frisst Kleinsäuger und Vögel. Schwimmt, gräbt.
F Tragzeit ca. 40 Tage; l Wurf mit 3-10 Jungen, Säugezeit 6 Wochen, selbstständig mit 3 Monaten.
Maulwurf                                                 
Talpa europaea
Größer als Hausmaus. Walzenförmiger Körper; oben glänzend
grauschwarz, unten hell; Schnauze rüsselartig, keine Ohrmuscheln,
winzige Augen, Vorderbeine kräftig bekrallte Grabschaufeln.
V Felder, Wiesen, Gärten und Laubwälder.
L Tagaktiv; in selbst gegrabenen Gängen; Erdfüllung wird zu »Maul-
wurfshügeln« aufgeworfen. Ernährt sich von Regenwürmern, Insekten
und deren Larven, Tausendfüßern und Schnecken.
F Unterirdische Nestkammer mit einem Nest aus Blättern und Moos.
1-2 Würfe jährlich mit je 2-6 Jungen.
Reh
Capreolus capreolus
M  Größe bekannt. Im Sommer rostbraun, Spiegel gelblich; im Winter graubraun, Spiegel weiß. Jungtiere im ersten Halbjahr weißlich gefleckt. Geweih des Bockes mit bis 3 Enden pro Stange; Geweihabwurf Oktober/November- Neuansatz im Januar. 9 (Geiß) ohne Geweih.
V In Wäldern, auch in gehölzreicher Kulturlandschaft.
 L Dämmerungsaktiv, standorttreu. Im Winter oft in kleinen Verbänden. Warn- und Drohlaut ein kurzes Bellen. Ernährt sich von Krautern, Gräsern, Knospen, Früchten und Pilzen.
F Paarungszeit Juli/August oder November/Dezember. Tragzeit 6 Monate; bei Embryonen, die bei der sommerlichen Befruchtung entstehen, erfolgt sog. Keimruhe. Setzzeit Mai/Juni; 1-2 Junge (Kitze); Säugezeit 3 Monate.
Rotfuchs
Vulpes vulpes
M  Größer als Katze. Oberseite rotbraun; Kehle, Bauch, Beininnenseite weißlich. Schwanz buschig mit weißer Spitze. Färbung variabel.
 V Wälder, Felder, Parks, teilweise auch in Siedlungen.
 L Tag- und nachtaktiv. In Erdbauen mit Wohnkessel und mehreren Röhren, gern in alten Dachsbauen. Jagt Mäuse, aber auch andere Wirbeltiere bis Hasen und Gänsegröße; frisst auch Obst.
 F Nach 50tägiger Tragzeit l Jahreswurf im März/April; 3-5(-12) Junge; erscheinen nach 4wöchiger Säugezeit vor dem Bau (Foto); nach 3-4 Monaten selbstständig.
Rothirsch
Cervus elaphus
M  Größe bekannt. Im Sommer rotbraun, im Winter graubraun gefärbt; im Jugendkleid mit weißen Flecken. Geweih des $ bis 8 kg schwer, altersabhängig in der Größe zunehmend.
V In großflächigen Wäldern.
L Dämmerungsaktiv; lebt im Rudel in weiträumigen Revieren; alte S als Einzelgänger. Ernährt sich von Gräsern, Trieben, Rinde, Pilzen und Früchten. Geweihabwurf von Februar bis April, neues Geweih bis Juli. In der Brunftzeit »röhren« die c?
F Paarungszeit September/Oktober. Nach knapp 8 Monaten Tragzeit l Junges (Kalb) im Mai/Juni; selbstständig nach etwa l Jahr.
Steinmarder
Martes foina
M  Kleiner als Katze. Färbung graubraun mit weißem Kehlfleck; Sohlen unbehaart. Wirkt plumper als Baummarder (oben).
V Felsiges Gelände, gerne in menschlichen Siedlungen.
  Nachtaktiv. Bewohnt Höhlen und Spalten; gerne in Häusern und Scheunen. Jagt Vögel, Kleinsäuger, frisst auch Früchte.
 F Tragzeit 2-9 Monate; l Wurf im April. 3-5 blinde, nackte Junge; Säugezeit 6-8 Wochen, selbstständig mit 3 Monaten.
Waldspitzmaus                                        
Sorex araneus
M  Kleiner als Hausmaus. Oberseite dunkel- bis schwarzbraun, Flanken hellbraun, Bauchseite grau, oft hellbraun überhaucht.
V Feuchte Lebensräume in Wäldern, Wiesen, Mooren, Gärten.
L Bevorzugt dämmerungs-, aber auch tagaktiv. In selbst gegrabenen und verlassenen Mäusegängen. Frisst Regenwürmer, Insekten, deren Larven und Schnecken. Zwitschert schrill.
F Unterirdisches Nest aus Laub, Moos und Gras. 3-4 jährliche Würfe mit je 4-10 Jungen, Säugezeit 21-23 Tage.
Weißstorch     
Ciconia ciconia
M Weiß mit schwarzen Schwungfedern; Schnabel und Beine rot.
V Feuchte Niederungen; überwintert im tropischen Afrika.
L Flug mit gestrecktem Hals, guter Segler. Fängt Amphibien, Mäuse,
Insekten. Am Nest (oft auf Dächern) lautes Schnabelklappern.
F Brutzeit April bis Juli; 2 und 3 erbrüten in 33-34 Tagen 3-5 Junge
Nestlingszeit 55-60 Tage.

Wildschwein
St/s scrofa
M  Größe bekannt. Fell schwarzgrau, borstig. $ (Keiler) mit gebogenen Eckzähnen (Hauer). Jungtiere längs gestreift.
 V Laub- und Mischwälder.
L Tag- und nachtaktiv. Bildet Rotten, alte Keiler einzeln. Durchwühlt Boden nach Wurzeln, Knollen, Eicheln u.a. Quiekt, grunzt.
 F Paarung November bis Januar; im April/Mai l Wurf mit 3-12 Jungen (Frischlinge), Säugezeit 3 Monate.

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